Die heutige Arbeitswelt ändert sich schnell und damit auch die Anforderungen an jeden Mitarbeiter. Um nicht den Anschluss zu verlieren, ist lebenslanges Lernen gefragt. Doch die persönliche Weiterbildung sollte gut vorbereitet sein.
Bedarf prüfen
Als erstes sollten Sie sich überlegen, was Sie für Ihren Beruf benötigen. Welche zukünftigen Entwicklungen lassen sich in Ihrer Branche erkennen? Sehen Sie sich daraufhin Ihre Tätigkeit und die Anforderungen genau an. Sind beispielsweise weitere Sprach- oder Computerkenntnisse notwendig oder wollen Sie Ihr Wissen im Bereich Projektmanagement verbessern? Vielleicht hat Ihr Chef neue Aufgaben übernommen, die auch Ihre Arbeit vor andere Herausforderungen stellt.
Ziele festlegen
Wenn es um das Thema Fortbildung geht, ist Eigeninitiative gefragt. Wenn Sie analysiert haben, welche Weiterbildung für Ihren Job nützlich ist, beginnen Sie mit der Planung. Wo gibt es die passenden Angebote? Die Zeitplanung ist ebenfalls sehr wichtig. Bis wann möchten Sie die neue Qualifikation erworben haben? Wie viel freie Zeit können Sie in Ihre Weiterbildung investieren?
Möglichkeiten im Unternehmen
Als nächstes sollten Sie herausfinden, welche Fortbildungsmassnahmen Ihr Unternehmen anbietet und welche Sie durch externe Institute abdecken müssen. Die betriebliche Weiterbildung ist meist auf die Anforderungen der Arbeitswelt des Unternehmens abgestimmt. Viele Firmen haben eigene Programme oder arbeiten mit externen Seminaranbietern zusammen. Ist das passende Angebot dabei, dann besprechen Sie Ihren internen Weiterbildungsplan mit Ihrem Chef.
Blick über den Tellerrand
Wenn die erforderlichen Qualifizierungen nicht intern angeboten werden, sollten Sie externe Anbieter recherchieren. Auch wenn die Weiterbildung aus eigener Tasche finanziert werden muss, so ist sie in jedem Fall eine Investition in die Zukunft. Achten Sie bei externen Seminareinrichtungen darauf, dass diese am „Puls der Zeit“ sind: Ist der Anbieter in Ihrer Branche bekannt? Weiss er, welche Anforderungen in Ihrem Job wichtig sind und kennt er die aktuellsten Entwicklungen? Haben Sie diese Informationen eingeholt, kann es losgehen!
* Im vorliegenden Text wird durchgängig die männliche Form benutzt. Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes sind diese Bezeichnungen als nicht geschlechtsspezifisch zu betrachten.